Richard Long ist ein britischer Künstler, der 1945 in Bristol geboren wurde. Er wird oft als einer der Hauptvertreter der Land Art betrachtet. Longs Werke sind geprägt von seinen Wanderungen und Spaziergängen in der Natur, bei denen er oft Steine, Zweige oder andere natürliche Materialien sammelt und diese dann als Installationen oder Skulpturen präsentiert. Dabei hinterlässt er allerdings keine dauerhaften Spuren in der Landschaft, sondern dokumentiert seine Arbeiten meist nur fotografisch. Longs Werke waren in vielen internationalen Museen und Ausstellungen zu sehen und er erhielt dafür zahlreiche Auszeichnungen, wie den Turner-Preis im Jahr 1989. Sein Werk ist geprägt von der Beziehung zwischen Mensch und Natur und er versteht seine Kunst als eine Art des Dialogs mit der umgebenden Landschaft.
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